Aktuelle Ausstellung

Mystic Places

Fotografien von Emil Zander 

10.11. - 17.12.2023


Die Vernissage findet am Freitag, den 10. November um 18:30 Uhr statt. Eröffnet wird Ausstellung von Kulturdezernent Peter Annacker, im Rahmen Ausstellungsreihe Meerbusch Kunst. 



Die Ausstellung “Mystic Places” mit Arbeiten von Emil Zander untersucht Orte und Situationen, die etwas Mystisches, Verstecktes, ja Übersehenes haben. Erst durch die Betrachtung entfaltet sich ihre volle Schönheit, was sie unvergesslich macht, denn durch die Auseinandersetzung mit den Bildern von Emil Zander verändert sich unsere Wahrnehmung der Dinge, die im Verborgenen liegen.


Emil Zander studierte an der Heinrich-Heine Universität und hat im Anschluß sein Handwerk in Düsseldorf bei verschiedenen renommierten Mode / Werbe und Portrait Fotografen gelernt. Emil Zander sagt über sich selbst, dass ihm das künstlerische Talent fehlte, die Bilder, die er im Kopf hat, zeichnerisch oder bildhauerisch umzusetzen. Deshalb griff er zur Kamera und entdeckte seine Möglichkeit des Ausdrucks: Mode und Portraits, Architektur und Industriebauten, Stillleben und Tanz sind seine Hauptthemen und Gegensätze, zu denen er über die Jahre immer wieder mit neuem Blickwinkel zurückgekehrt ist.  

Wenn es um Menschen geht, dann porträtiert Emil Zander nicht einfach, sondern nimmt sich Zeit, sein Gegenüber kennen zu lernen, versucht ihn zu verstehen. Er forscht nach dem wahren Kern der Person, versucht hinter die Maske des Alltags zu blicken, ohne sein Gegenüber mit gestelzten Worten zu verwirren. So schafft er es wunderbare Fotos, die ungestellt, nahbar und authentisch wirken, einzufangen. 

Außerhalb seines Studios sucht er Motive, die durch/mit Menschen leben und gelebt haben: langsam durch die Zeitläufe veränderte Industrie-Architektur, verwitterte Tanzpaläste, erlebte Gärten und schließlich Gegenstände, die nur auf den ersten Blick wie Schrott oder Fallobst aussehen, bei genauerem Hinsehen aber Poesie und Geschichten erzählen, gar Gesichter zu haben scheinen.

Unser Dank geht an die Stadt Meerbusch für ihre Unterstützung dieser Ausstellung im Rahmen von Meerbusch Kunst.